Standort Münzgasse 3 - 1030 Wien

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Adresse

Münzgasse 3
1030 Wien

Leichtkontakt

Beim Leichtkontakt wird meist auf Matten gekämpft. Das Ziel ist es, mehr Treffer als der Gegner zu erzielen. Im Gegensatz zum Semikontakt wird nicht nach jedem erzielten Treffer unterbrochen, sondern weitergekämpft. Das Tragen von Schutzausrüstung (geschlossene, meist 10 oz Handschuhe bei Männern, 10 oz bei Frauen, Fuß- und Schienbeinschutz, Kopfschutz, Tiefschutz, Brustschutz bei Frauen und natürlich ein Gebissschutz) ist Pflicht. Leichtkontakt ist technisch und vor allem konditionell sehr fordernd und anspruchsvoll. Jede Runde ist durch jeden Punktrichter einzeln zu bewerten. Die Bewertungen einer Runde sollen nach der Anzahl der tatsächlichen Treffer erfolgen.

Pointfighting

Bei dieser auch als Pointfighting bekannten Disziplin wird nach jedem erfolgreichen Treffer am Körper des Gegners der Kampf kurzzeitig unterbrochen, und die Kämpfer begeben sich wieder in die Ausgangsstellung. Jeder Treffer wird während dieser kurzen Unterbrechung von drei Kampfrichtern bewertet. Können sich die Kampfrichter nicht auf eine Bewertung einigen, gibt es keinen Punkt, denn die Techniken sollen sauber und eindeutig ausgeführt werden. Letztendlich gewinnt derjenige, dem am meisten Punkte zugesprochen werden.

Vollkontakt

Die Vollkontaktvariante des Kickboxens wird im Gegensatz zu den anderen Kampfstilen in einem Boxring ausgetragen. Dabei kann der Kampf nicht nur über Punkte gewonnen werden, sondern auch durch K. O. Dies kann sowohl durch einen Niederschlag des Gegners (K. O.) erfolgen, wie auch durch die Kampfunfähigkeit des Gegners (technischer K. O.). Bei manchen Vollkontaktkämpfen sind Tritte gegen die Oberschenkel erlaubt (Fullcontact mit Lowkicks).

K1

Dieses Regelwerk, welches von der japanischen Kampfsportorganisation K-1 entwickelt wurde und viele Ähnlichkeiten mit dem Thaiboxen aufweist, wurde aufgrund der Popularität der K-1-Wettkämpfe auch von traditionellen Kickboxverbänden wie der WAKO in ihr Programm aufgenommen. Neben Lowkicks sind hierbei auch Kniestösse zum Kopf und Körper des Gegners erlaubt.

Kindertraining

Kinder und Jugendliche brauchen Bewegung und müssen sich austoben.

Zunehmender Leistungsdruck und Stress in der Schule, Probleme in der Familie oder im Freundeskreis können sehr belastend wirken. Mangelnde Bewegung und wenig Sport im

Schulunterricht können das psychische und physische Gleichgewicht der Kids & Teenies ins Wanken bringen.

Kickboxen bietet eine optimale Gelegenheit, Stress und Aggressionen abzubauen bzw. zu reduzieren und gleichzeitig das Zusammenspiel von Körper und Geist in Balance zu halten.

Zusätzlich werden durch die Gruppentrainings die sozialen Kompetenzen gefördert und die SportlerInnen lernen den disziplinierten Umgang mit Mitmenschen und Autoritäten (TrainerIn). Kickboxen steigert in hohem Maße das Selbstbewusstsein und Körpergefühl der Jungs und Mädls.

Spaß, Bewegung, Gemeinschaft sowie Leistung (motivierte Kids und Jugendliche haben die Möglichkeit an Wettkämpfen teilzunehmen) stehen im Zentrum des Trainings.